Straumann Implantat

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Die Entwicklung des Straumann Implantat ist in den letzten 50 Jahren maßgeblich von der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese(AO) beeinflußt worden. Eine der führenden Persönlichkeiten dieser Organisation war der Metallurg Dr.Fritz Straumann.

Als Metallurg hat er die wissenschaftlichen Grundlagen für die Inkorporation von Metallen im Knochen geschaffen, als Unternehmer entwickelte er Knochenimplantate aus Stahl und Titan für die AO. Prof.Dr.Andre Schroeder von der Universität Bern untersuchte als einer der ersten Wissenschaftler die Einheilung der Zahnimplantate am Primaten und trug wesentlich zur Dokumentation der Osseointegration und Knochenregeneration um Implantate bei.

So wies er nach, dass, wie beim menschlichen Röhrenknochen, auch im Kiefer Biokompatibilität und primäre Stabilität die Osseointegration eines Implantat für Zahnersatz erlauben.

 

Aus diesen beiden Pionieren Straumann und Schroeder sowie Wissenschaftlern der Universität Freiburg, niedergelassenen Kiefer-und Oralchirurgen entstand das Internationale Team für Implantologie (ITI).Straumann DE1

Am Anfang hatte dieses Implantat-Forschungsteam die Vorstellung, dass die große Kaukraft im menschlichenKieferknochen über eine möglichst große Kontaktfläche auf den Kieferknochen übertragen werden muss.

So wurden von Straumann Extensions-Implantate konstruiert, deren Grundform ein Hohlzylinder war. Parallel wurde in dieser Implantat-Entwicklung auf die umfangreiche Erfahrung des Insitutes Straumann/Waldenburg (Schweiz) in der Fixierung von Schrauben im Knochen zurückgegriffen und ein Schrauben-Implantat entwickelt (Titan-Plasmabeschichtete-Schraube = TPS).

Weitere Informationen: http://www.straumann.de/de/startseite.htmlhttp://www.straumann.de/de/patienten/entdecken-sie-mehr/information/ueber-zahnimplantate.html